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Brauchtumstage
2006 am Hof Bögel-Windmeyer
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Verein
zur Heimat- und Brauchtumspflege Ibbenbüren e. V.
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Aktuelles im Verein zur Heimat-
und Brauchtumspflege :: 2023
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2023
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Haus
des Heimat- und Brauchtumsvereins
Am Sportzentrum 30, 49477 Ibbenbüren
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Haus
des Heimat- und Brauchtumsvereins
Am Sportzentrum 30, 49477 Ibbenbüren
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Das 100-jährige Jubiläum der Gründung des Vereins zur Heimat- und
Brauchtumspflege Ibbenbüren wirft seine Schatten voraus.
Bildunterschrift: BSZ_1187 Aktiv für den Verein zur Heimat- und
Brauchtumspflege Ibbenbüren im Einsatz: (v.l.) Jugendwart Torsten
Kuhn,
Beirat Bernward Hövelmeyer, Beirat Klaus Skiba, 2. Vorsitzender Thomas
Grundschöttel, ehemaliger Beirat Werner Dirkes, neue
Kassenwartin Barbara Bühner, Kassenwart Horst Schoske und Vorsitzender
Michael Mersch.
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Das 100-jährige Jubiläum der Gründung des Vereins zur Heimat-
und Brauchtumspflege Ibbenbüren wirft seine Schatten voraus.
Bei der Jahreshauptversammlung im Heimathaus stellte der erste
Vorsitzende Michael Mersch den über 40 Gästen das Programm
vor und bat um Mithilfe bei der Vorbereitung. Nach den Regularien
verlas er den Geschäftsbericht Finanzen, den Kassenwart Horst
Schoske erarbeitet hatte. Er listete detailliert Einnahmen
und Ausgaben auf. „Das Finanzamt hat unsere Gemeinnützigkeit
anerkannt, der Freistellungsbescheid wurde uns zugestellt“,
erklärte er. Gute Einnahmen wurden durch Trauungen (32) und
Vermietungen (11) erziel t
.
Die Veranstaltungen im Jahr 2023 waren gut besucht. Klönabende,
das Maibaumsetzen, die Teilnahme am Internationalen Sommerfest
der St-Michael-Gemeinde und an der „Tollen Knolle“ sowie der
Ökumenische Vesper-Gottesdienst am 05. September waren Höhepunkte.
Im Oktober wurde erstmals ein Erntedank-Kranz aufgehängt.
Fritz Raßmann und Doris Müller-Nedebock hatten als Kassenprüfer
am 04. März 2024 Einsicht in die Buchführung von Horst Schoske
genommen und alles in bester Ordnung vorgefunden. Die von
Raßmann beantragte Entlastung des Vorstands wurde daher einstimmig
erteilt. „Hier ist richtig malocht worden“, stellte er fest.
Im Bericht des Vorstands ging der Vorsitzende auf einige Neuerungen
ein. Drei neue Ein-Euro-Jobber unterstützen die 106 Vereinsmitglieder
mit handwerklichen Tätigkeiten. Als Energieeinsparungsmaßnahme
wurden Vorhänge angebracht, da die Anschaffung neuer Türen,
die zum Ambiente des Hauses passen, den Finanzrahmen sprengen
würde. Dies gelte – leider – auch für einen Treppenlift, um
die obere Etage für mobilitätseingeschränkte Personen zugänglich
zu machen. Im Heimathaus stehen jetzt Telefon und Internet
zur Verfügung. Dies wurde gerade bei Vermietungen oft nachgefragt,
so Mersch. Die Trecker des Fuhrparks erhielten nach einigen
Reparaturen die TÜV-Zulassung und auf dem Hof Bögel-Windmeier
wurde ein Göpel aufgebaut, berichtete Mersch im Rückblick
mit vielen Fotos der Aktionen.
Die Wahlen verliefen alle einstimmig und wurden von den Gewählten
angenommen. Barbara Brügge bleibt als Schriftführerin im Amt,
neue Kassenprüferin für Fritz Raßmann ist Gabriele Bühner.
Für Werner Dirkes wurde Klaus Skiba neu in den Beirat gewählt,
der schon länger im Verein aktiv ist. Die Terminplanung 2024
sieht wieder ein buntes Programm vor. Bei den Klönabenden
haben die Mitglieder Gelegenheit, über Dütt und Datt zu kürn
sowie aktuelle Themen zu besprechen. So wird am 20. Juni Uwe
Wobben über die Grubenwasser-Problematik informieren. Die
100-Jahr-Feier beginnt am 07. September um 11 Uhr im Saal
des Freizeithofes Bögel-Windmeyer mit dem Ökumenischen Vespergottesdienst.
Zitat: „Wie haben noch viel Arbeit.“ Michael Mersch
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IVZ
vom 26. 03.2024
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Verein
zur Heimat- und Brauchtumspflege Ibbenbüren e. V.
Erntedankkranz
19.10.2023 -1
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Würdevoller Erntekranz schmückt den Eingangsbereich zum Heimathaus
In diesem Jahr wurde vom Verein zu Heimat- und Brauchtumspflege
Ibbenbüren e.V. erstmalig ein Erntedankkranz aufgestellt In
diesem Jahr wurde vom Verein zu Heimat- und Brauchtumspflege
Ibbenbüren e.V. erstmalig ein Erntedankkranz aufgestellt. Zum
Richtfest kamen rund 50 Mitglieder des Vereins. Das Wetter war
der Veranstaltung hold und so konnte der Kranz bei trockenem
Wetter und angenehmen Temperaturen aufgestellt werden. Musikalisch
wurden die Feierlichkeiten wie gewohnt vom Singekreis der AWO
Ibbenbüren und des Heimatvereins, unter der bewährten Leitung
von Hans Happe, unterstützt. Im Anschluss gab es im Heimathaus
eine deftige Stärkung mit Erbseneintopf und Reibeplätzchen,
dazu gab es noch das eine oder andere „Prösterchen“.
Der Singekreis zeigte dabei immer wieder stimmungsvoll sein
reichhaltiges Repertoire an volkstümlichen Liedern. Der Vereinsvorsitzende
Michael Mersch dankte im Namen des Vorstandes dem Singekreis
und besonders den fleißigen, kreativen Helfern bei der Vorbereitung
und der Durchführung der stimmungsvollen Herbstveranstaltung.
Eine rundum gelungene Veranstaltung, die im Jubiläumsjahr 2024
gern wiederholt werden wird.
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Verein
zur Heimat- und Brauchtumspflege Ibbenbüren e. V
"Tolle Knolle"- 2
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Tolle Knolle 2023
2023 war das Jahr der Gegensätze. Alt gegen neu. Kleine Trecker
gegen große Trecker. Kartoffelpflugr
oder gegen Kartoffelvollernter. 2 Scharpflug
gegen 5 Schar Kipppflug Doch die Veranstaltung wurden von den
Wagyu-
Kälbern getoppt. So klein und niedlich. Alles, was ein Kinderherz
begeistert.
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Kleine Trecker gegen große Trecker. Kartoffelpflugroder
gegen Kartoffelvollernter. 2 Scharpflug gegen 5 Schar Kipppflug
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So klein und niedlich.
Alles, was ein Kinderherz begeistert.
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Wir starten einen Allggaier Bj. 1952
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Tolle Knolle 2023 - Kartoffeln sortier mit
alten Sortierer
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Verein
zur Heimat- und Brauchtumspflege Ibbenbüren e. V.
Eucharistiefeier am 05.09. 2023 - 3
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Der traditionelle ökumenische Gottesdienst am 05.09.2023 im
Heimathaus Ibbenbüren war auch in diesem Jahr wieder ein großer
Erfolg. Mit über 100 Teilnehmern konnte die jahrelang stattfindende
Messe eine gute Resonanz verzeichnen.
Der Vereinsvorsitzende Michael Mersch begrüßte die Anwesenden
herzlich und leitete die Veranstaltung ein. Ein besonderer Höhepunkt
war die Totenehrung, bei der den Verstorbenen gedacht wurde.
Der Singeskreis der AWO Ibbenbüren und des Heimatverein unter
der musikalischen Leitung von Hans Happe sorgte für eine stimmungsvolle
Atmosphäre. Auch eine Abordnung vom Knappenverein Ibbenbüren
war als Ehrengäste anwesend. Nach dem traditionellen Geläut
durch die alten Kirchenglocken der Stephanus-Kirche fand der
Gottesdienst unter der gemeinsamen Leitung von Pfarrerin Frau
Lena Stubben für die evangelische Kirchengemeinde und Pfarrer
Paul Hagemann für die katholische Gemeinde statt. Die Fürbitten
wurden von Josef Robbe vorgetragen.
Die Kollekte erbrachte über 200 €, die wie immer dem Hospizverein
Ibbenbüren zugutekommen werden. Fritz Raßmann überraschte die
beiden Kirchenvertreter mit einem kleinen Präsent, das einen
Bezug zur Heimatkohle hatte. Im Anschluss an den Gottesdienst
konnten die Teilnehmer das schöne Wetter im Freien genießen
und sich in gemütlicher Atmosphäre austauschen. Es war ein gelungener
Tag, der die ökumenische Gemeinschaft in Ibbenbüren gestärkt
hat.
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Verein
zur Heimat- und Brauchtumspflege Ibbenbüren e. V.
IVZ Presse 2023 - 4
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I:
Im nächsten Jahr wartet auf den Verein
zur Heimat- und Brauchtumspflege Ibbenbüren ein besonderes Jubiläum.
Der Heimatverein wird 100 Jahre. Wie groß gefeiert wird, hängt
auch von der Entwicklung des ehrenamtlichen Engagements im Verein
ab. Denn, so erklärte der Vorsitzende Michael Mersch im Gespräch
mit unserer Redaktion, die Zahl der aktiven Helfer hält sich
inzwischen in sehr überschaubaren Grenzen. Und: Das Durchschnittsalter
der Mitglieder im Heimatverein, 110 an der Zahl, liegt
eindeutig über 70 Jahre.
Michael Mersch, Vorsitzender des Vereins
zur Heimat- und Brauchtumspflege Ibbenbüren
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Michael Merschv - Foto: Claus Kossag
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Das
„neue“ Westfälische
Der Verein, so Mersch, benötige beides: Nachwuchs und ehrenamtliche
Helfer. Von drei Mitarbeitern des Jobcenters, die zur Unterstützung
des Heimatvereins aktiv sind, laufen kurzfristig zwei aus. Und
so sieht sich der Vorsitzende zusammen mit seinen Vorstandsmitgliedern,
die allerdings überwiegend auch noch berufstätig sind, künftig
allein vor den Aufgaben zur Unterhaltung des Heimathauses. Mersch:
„Die Gebäude und die Anlagen müssen baulich in Schuss gehalten,
die Maschinen wie zum Beispiel die Traktoren gewartet werden.“
Der 58-Jährige, ehemaliger RAG-Mitarbeiter und auf der Zeche
30 Jahre lang unter Tage als Energieanlagenelektroniker tätig,
kann einiges am Heimathaus selber erledigen. Schließlich hat
er hier von 1998 bis 2000 die gesamte Elektrik gemacht. Mersch:
„Deshalb ist das für mich eine Herzensangelegenheit.“ Aber es
brauche dringend weitere Mitstreiter, rüstige Rentner und Rentnerinnen
zum Beispiel, aber natürlich gerne auch jüngere Ehrenamtliche.
12 Euro kostet aktuell der Mitgliedsbeitrag im Jahr, ab Januar
2024 wird der Heimatverein auf 24 Euro jährlich erhöhen. Denn
für die Unterhaltung des städtischen Gebäudes ist der Verein
zuständig, trägt auch die Kosten für Strom und Gastherme. Und
die haben sich verdoppelt.
Der Heimatverein, so Mersch, wolle sich künftig mehr präsentieren,
zum Beispiel beim Kartoffelfest „Tolle Knolle“ im Herbst. Mersch:
„Mal sehen, was wir personell stemmen können.“ Und die Internetpräsenz
soll ausgebaut werden. Für Social Media würde sich der Verein
vor allem auch über junge Mitstreiter freuen. Für das Jubiläum
ist der Heimatverein dabei, Unterstützer zu suchen. Und man
wolle die Fühler für Kooperationen ausstrecken, so Mersch und
nannte als Beispiele den Knappenverein und die Landfrauen. Oder
auch das Jugendkulturzentrum Scheune, das vielleicht technisch
unterstützen könne. Für das Jubiläum „100 Jahre Heimatverein“
im September 2024 geben es zwei Optionen: eine Tagesveranstaltung
oder Brauchtumstage an einem Wochenende mit Präsentation von
landwirtschaftlichen Geräten und mehr. Das alles sei aber im
Vorstand noch nicht final geklärt. Fest stehe allerdings: Allein
mit sechs Leuten aus dem Vorstand des Vereins sei das alles
nicht zu stemmen.
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