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Brauchtumstage
2006 am Hof Bögel-Windmeyer
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Verein
zur Heimat- und Brauchtumspflege Ibbenbüren e. V.
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Haus des Heimat- und Brauchtumsvereins
Am Sportzentrum 30, 49477 Ibbenbüren
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Haus des Heimat- und Brauchtumsvereins
Am Sportzentrum 30, 49477 Ibbenbüren
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Archiv - Aktuelles im Verein
zur Heimat- und Brauchtumspflege -
2014
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Pressebericht - IVZ vom 13.12.2014 - Stadtwappenziert das
Heimathaus - Verein setzt Gebäudesanierung fort |
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IBBENBÜREN. Der Verein zur Heimat- und
Brauchtumspflege Ibbenbüren hat in seinen Räumen wieder einmal
mit Erfolg Hand angelegt. Das Stadtwappen von Ibbenbüren, 1,20
mal 1,40 Meter groß, ziert nun eine große Wand im Heimathaus
am Freizeithof Bögel-Windmeyer. Die 30 Mitglieder des Adventskaffees
gehörten am Donnerstagnachmittag zu den ersten Gästen, die das
neue Werk in Augenschein nahmen.
Das Wappen, gefertigt von Heinz Book, der den Verein zur Heimat-
und Brauchtumspflege unterstützt hat, ist optischer Teil einer
Sanierungsmaßnahme im Heimathaus.
Hier hat nämlich Vorsitzender Georg Schröer zusammen mit Michael
Zühlow einer zugigen Geschichte ein Ende bereitet. Die ehemalige
Eingangstür im Süden, recht undicht, wurde verkleidet und isoliert.
An dieser Stelle leuchtet jetzt das Stadtwappen.
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Bildunterschrift: Georg Schröer (l.) und Michael
Zühlow vor dem neuen Wappen im Heimathaus.Foto: Claus Kossag
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Weitere Sanierungsmaßnahmen im Heimathaus sollen
folgen, so Georg Schröer. So ist geplant, zwei Kaminplatten
des ehemaligen Hofes Brockschmidt (Grüner Weg) aus dem Jahre
1873 im Heimathaus an der Ledder Straße anzubringen.
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Unterstützt wird der Verein zur Heimat- und Brauchtumspflege
Ibbenbüren dabei von dem Natursteinbetrieb Woitzel.
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Quelle: IVZ vom 13.12.2014 - Von Claus Kossag |
Pressebericht - IVZ vom 18.03.2014 - Oldtimer-Gerät mutwillig
zerstört |
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Oldtimer-Gerät mutwillig zerstört
-ck- IBBENBÜREN. Georg Schröer vom Verein zur Heimat-
und Brauchtumspflege Ibbenbüren schüttelt mit dem Kopf. Er steht
neben einem zerdepperten Kunstdüngerstreuer der Marke „Amazone“.
Das Oldtimer-Gerät hatte einen Wert von rund 500 Euro. Unbekannte
haben es in der Nacht von Freitag auf Samstag mutwillig zerstört.
Und das war nur ein Teil der Randale am Heimathaus auf dem Gelände
des Freizeithofes Bögel-Windmeyer. Einem schmucken Zweischar-Kipp-Pflug
rückten die Unbekannten ebenfalls zu Leibe. Das Gerät wurde
mit Gewalt aus der Verankerung gerissen und umgekippt. „Das
schafft keiner alleine“, sagt Josef Schröer und deutet auf die
80 Zentimeter tief durch einen Sandstein eingelassenen Eisenstangen
zur Befestigung. Und mit mehreren Mann muss auch der Sandsteinblock
gegenüber vom Heimathaus von den Paletten bugsiert worden sein.
Der wiegt nämlich locker zwischen 300 und 400 Kilogramm, meint
Schröer. Gegenüber sind drei historische Geräte unberührt geblieben.
Die hat der Verein eng zusammengekettet.
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Bildunterschrift: Das war einmal ein Kunstdüngerstreuer,
ein Oldtimer-Gerät im Wert von rund 500 Euro. Georg Schröer und
der Verein zur Heimat- und Brauchtumspflege ärgern sich über die
mutwilligen Beschädigungen am Heimathaus in der Nacht von Freitag
auf Samstag. Claus Kossag |
Leere Schnapsflaschen hat Schröer am Samstag
auch gesammelt – allein 28 im Bereich Heimathaus. Offenbar Hinterlassenschaften
nach einer größeren Party auf dem Freizeithof-Gelände.
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Der Verein zur Heimat- und Brauchtumspflege hat
Anzeige erstattet, die Polizei hat den Vorfall am Samstag aufgenommen.
Die Polizei notierte übrigens am Samstag auch eine eingeschlagene
Eingangstür an der Halle Ost sowie zwei ausgehobene Gullideckel
an der Wilhelmstraße Höhe Kepler-Sporthalle.
Hinweise an die Polizei, 0 54 51 / 591 43 15.
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Quelle: IVZ vom 18.03.2014 - Von Claus Kossag |
Pressebericht - IVZ vom 18.02.2014 - Wie wär‘s mit einer Wandergruppe?
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Jahreshauptversammlung des Vereins zur Heimat- und Brauchtumspflege
IBBENBÜREN. Viel zu besprechen gab es am Sonntag während der
Jahreshauptversammlung des Vereins zur Heimat- und Brauchtumspflege
Ibbenbüren im Heimathaus auf dem Gelände Bögel-Windmeyer. Neben
der Tagesordnung mit Wahlen und Terminen kamen insbesondere
Vorschläge zur Belebung des Vereins zum Tragen.
So wurde von Neumitglied Brigitte Gräuler die Gründung einer
Wandergruppe vorgeschlagen. Die Idee wurde mit großem Interesse
und einigen Vorschlägen aufgenommen; als Strecke wäre unter
anderem der Weg Heimathaus – Almhütte und zurück denkbar; neben
monatlichen Wanderungen könnte es auch Wanderungen zu besonderen
Anlässen geben Nichtmitglieder sind immer willkommen. Bereits
im März will der Vorstand die erste Wanderung anbieten; Treffpunkt
wird auf jeden Fall das Heimathaus sein. Ansprechpartnerin für
die neue Gruppe ist – neben dem Vereinsvorstand – Brigitte Gräuler,
4 93 89).
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Bildunterschrift: Repräsentieren den Heimatverein (v.l.):
Vorsitzender Thomas Grundschöttel, Jugendwart Jürgen Aßmann, Kassenwartin
und Beirätin Helena Geselbracht, Brigitte Gräuler (will Wandergruppe
gründen), der neue stellvertretende Vorsitzende Georg Schröer
und sein Vorgänger Heinz Kappelhoff sowie Beirat Werner DierkesClaudia
Ludewig |
Auch das zurzeit nicht besetzte Amt des Kiepenkerls,
der in seiner blauen Leinentracht die Stadt bzw. den Heimatverein
repräsentieren soll, wurde auf der Veranstaltung thematisiert;
ein potenzieller Interessent für das Amt ist vorhanden. Änderungen
gab es in diesem Jahr im Vorstand: Nachdem Heinz Kappelhoff
auf eigenen Wunsch das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden
aufgegeben hatte, wurde mit Georg Schröer ein Nachfolger gefunden,
der von der Versammlung einstimmig ins Amt gewählt wurde. Jürgen
Assmann, dessen Amt als Jugendwart ebenfalls zur Wahl stand,
bleibt dagegen auch für die kommenden drei Jahre in dieser Funktion,
obwohl es zuvor eine längere Diskussion gegeben hatte, ob das
Amt – mangels zu betreuender Jugendlicher – nicht vorübergehend
auf Eis gelegt werden sollte. Helena Geselbracht wurde als Kassenprüferin
ebenfalls einstimmig für die nächsten zwei Jahre wiedergewählt.
Sie erhält jedoch im kommenden Jahr zusätzlich – zusammen mit
Werner Dierkes – einen Posten als Beirätin zur Intensivierung
der Vorstandsarbeit (insbesondere Presse- und Frauenarbeit).
Das Amt der Beiräte wurde auf Vorschlag des neuen stellvertretenden
Vorsitzenden Georg Schröer und nach ausführlicher Beratung durch
die Versammlung beschlossen.
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Erfreuliches hatte Kassenwart Horst Schoske zu
berichten: Das Guthaben des Vereins wuchs im vergangenen Jahr
um mehr als 2000 Euro, wobei allein die Aktionen auf der „Tollen
Knolle“ einen Erlös von 1500 Euro einbrachten. Auch in diesem
Jahr sind – neben dem monatlichen Kürkring sowie den Treffen
der Handarbeitsgruppe und der Familien-Ahnenforscher/Stadtmuseum
– wieder einige Aktionen geplant. So wird der Heimatverein erneut
an der „Tollen Knolle“ (diesmal am 4. und 5. Oktober) teilnehmen,
dazu wird am 5. Mai um 17 Uhr der Maibaum aufgestellt und am
8. Juni bei der Motorrad-Veteranen-Rallye mitgewirkt. Mehrmals
trifft sich auch der Singekreis im Heimathaus, außerdem sollen
die Klönabende durch diverse Aktionen (Backhaus, Grillen etc.)
belebt werden.
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Diskutiert wurde auch die von der Stadt geforderte
Räumung der Unterstellfläche an der benachbarten Tennishalle
(diese soll verkauft werden) und die Auslagerung etlicher Ausstellungsstücke;
eine Lösung für das Problem sei aber weitgehend gefunden, erklärte
der Vereinsvorstand.
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Quelle: IVZ vom 18.02.2014 - Von Claudia Ludewig |
Pressebericht - IVZ vom 08.02.2014 - Geräte erwachen aus ihrem
Schlaf |
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Von Daniel Lüns
IBBENBÜREN. Schluss mit dem Dornröschenschlaf! Da kennt Georg
Schröer kein Pardon – zumindest, wenn es um landwirtschaftliche
Geräte geht. Im Winter hat das Mitglied des Vereins zur Heimat-
und Brauchtumspflege samt Team zahlreiche alte, verstaubte Maschinen
wieder auf Vordermann gebracht. Sie sollen künftig im Heimathaus
am Sportzentrum gezeigt werden.
Wie zum Beispiel eine 30 Jahre alte Fräse, die zurzeit wieder
auf Hochglanz gebracht wird: Rost entfernen, anstreichen, sauber
machen. „Arbeit haben wir hier genug“, sagt Schröer. 15 landwirtschaftliche
Geräte hat der Verein schon aufbereitet. Weitere sollen folgen.
Auch eine Kutsche haben die Aktiven wieder flott gemacht. Aber
ob das alte Schätzchen noch fährt? „Na sicher“, ruft Schröer.
Die nächste Ausfahrt könne kommen. Und zwar gerne mit vielen
Besuchern an Bord.
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Bildunterschrift: Weg mit dem Rost: Georg Schröer (Heimatverein,
v.l.) greift auch mal selber zum Hammer, wenn Alexander Merkel
und Bajram Berisha die braune Kruste von alten landwirtschaftlichen
Geräten klopfen.Daniel Lüns |
Angedacht sei nämlich, die Türen und Tore des
Heimathauses künftig ein Mal im Monat für Interessierte zu öffnen.
„Wie beim Bergbaumuseum“, sagt Georg Schröer: vorbeikommen,
angucken, anpacken. Einfach mal reinschnuppern in das, was die
Männer und Frauen in ihrer urigen Stätte am Sportzentrum so
machen – und darüber hinaus ins Gespräch kommen. Dieses Jahr
wollen die Mitglieder dafür Gas geben und alles herrichten,
ab Frühjahr 2015 solle es so weit sein: Erst kommt ein Tag der
offenen Tür, danach soll die Aktion regelmäßig wiederholt werden.
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Den Leuten kann ich wohl erklären, wie sowas
funktioniert“, sagt der Aktive über die Ausstellungsstücke.
Die meisten Geräte kenne der Senior schließlich noch aus seiner
Kindheit und habe mit ihnen gearbeitet. „Aber die sind nicht
mehr auf dem Markt. Und die meisten Leute kennen die eben gar
nicht mehr.“ Grund genug, Interessierten zum Beispiel zu erklären,
wie mit einer Fräse die Böden aufgelockert werden, bevor Kartoffeln
darin verschwinden.
Auch allerlei Gestricktes, Gehäkeltes oder Occi (Schiffchenarbeiten)
können die Vereinsmitglieder vorzeigen. „Quer durch die Bank
weg machen wir alles“, sagt Helena Geselbracht, die die Handarbeitsabteilung
leitet. Neun Damen seien unter anderem damit beschäftigt, Mützen,
Topflappen oder Kinderschuhe herzustellen. „Wir treffen uns
jeden dritten Dienstag im Monat“, sagt sie und appelliert damit
an Interessierte, einfach mal vorbeizuschauen.
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Handwerklich Interessierte wenden sich an Georg Schröer, 163
60, Handarbeitsfreunde rufen Helena Geselbracht an: 96 23 83.
Der Heimatverein im Internet: www.heimatverein- ibbenbueren.de
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Quelle: IVZ vom 08.02.2014 - Von Daniel Lüns |
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