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Brauchtumstage
2006 am Hof Bögel-Windmeyer
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Verein
zur Heimat- und Brauchtumspflege Ibbenbüren e. V.
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Haus des Heimat- und Brauchtumsvereins
Am Sportzentrum 30, 49477 Ibbenbüren
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Haus
des Heimat-
und Brauchtumsvereins
Am Sportzentrum 30, 49477 Ibbenbüren
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Archiv - Aktuelles im Verein
zur Heimat- und Brauchtumspflege -
2013
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Pressebericht - IVZ vom 05.12.2013 - Heimatverein sucht Verstärkung
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-ck- IBBENBÜREN. Ihr Zuhause an der Ledder
Straße ist einfach gemütlich. Regelmäßig gibt es Treffen der
Mitglieder des Vereins zur Heimat- und Brauchtumspflege in der
Nähe des Freizeithofes Bögel-Windmeyer. Im Heimathaus fühlen
sie sich wohl, besprechen Aktivitäten, pflegen Gerätschaften,
handarbeiten, handwerken oder klönen einfach. Allerdings: Die
Mitgliederentwicklung ist schwach. Und deshalb will der Verein
seine Aktivitäten künftig auch mit dem Schwerpunkt Mitgliederwerbung
versehen. Etwa 150 Mitglieder gibt es derzeit, die meisten sind
passive Mitglieder. Der Kreis der Aktiven umfasst etwa 15 bis
20 Personen.
Der Vorsitzende Thomas Grundschöttel blickt auf die lange Geschichte
des Heimatvereins zurück. Anfang 1900 beginnt diese Geschichte
mit einem „Verschönerungsverein Ibbenbüren“, der später zum
Heimatverein umbenannt wird.
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Bildunterschrift: Der Verein zur Heimat- und
Brauchtumspflege Ibbenbüren möchte seinen Mitgliederstamm erweitern.
Die Vorstandsmitglieder und Arbeitsgruppen-Verantwortlichen
(v.l.) Thomas Grundschöttel (Vorsitzender), Helena Geselbracht
(Handarbeitsgruppe), Heinz Kappelhoff (2. Vorsitzender), Ingrid
Kappelhoff (Kürkring), Erika Schulz (Handarbeitsgruppe) und
Georg Schröer (Handwerk) freuen sich auf neue Mitstreiter.Claus
Kossag
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In der Nachkriegszeit bauen Männer wie Albert
Schwabe, Josef Rötker oder Hermann Egelkamp den Verein auf.
Die Osterfeuer oder die Auftritte der Kiepenkerle sind noch
in bester Erinnerung. Einen Kiepenkerl sucht der Heimatverein
derzeit übrigens wieder, so Grundschöttel. Wer sich das zutraut,
ist gerne gesehen beim Heimatverein.
Gerne gesehen sind wie gesagt auch neue Mitglieder. Welche,
die es mögen, mit anzupacken. Aber auch jene, die einfach nur
Lust an Treffen bei guter Laune, an Halbtagsfahrten oder Besichtigungen
haben. Grundschöttel: „Wir wollen nicht den Ruf haben, ein Arbeitsverein
zu sein. Wir freuen uns auch auf Mitglieder, die einfach nur
mitmachen wollen.“ Das Zentrum des Vereins ist und bleibt natürlich
das Heimathaus am Sportzentrum Ost nebst Geräteschuppen und
Backhaus.
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Zum Kennenlernen lädt der Heimatverein alle Interessierten
zum Jahresabschluss-Klönabend (wer mag, auch auf Platt) am Donnerstag,
12. Dezember, um 18 Uhr in das Heimathaus ein. Ein kleiner Imbiss
wird vorbereitet. Außerdem gibt es eine Vorschau auf das Jahresprogramm
2014. Der Kürkring, die Handarbeitsgruppe und die Familien-
und Ahnenforscher treffen sich regelmäßig. Für die Renovierung
und Instandhaltung der alten Geräte wird ebenfalls noch Verstärkung
gesucht. Geplant sind für das Jahr 2014 zudem einige Tagesausflüge.
Die Anmeldungen für den gemütlichen Klönabend sind bis zum 10.
Dezember möglich bei Thomas Grundschöttel, 0 54 54 / 7 46 73
oder Georg Schröer, 0 54 51/163 60. www.heimatverein- ibbenbueren.de
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Quelle: IVZ Online vom 05.12.2013 - Claus Kossag - Seite
21 - Foto IVZ |
Vertrautes und Neues der Heimatvereine im Kreis Steinfurt
-
Broschüre des Kreisheimatbundes Steinfurt e. V - Ausgabe
12 - April 2013 mit einem Beitrag von Beate Grundschöttel |
Zur Geschichte des Vereins zur Heimat- und
Brauchtumspflege Ibbenbüren e. V.
Der heutige Verein zur Heimat- und Brauchtumspflege Ibbenbüren
e. V. hat seine Ursprünge im 1902 gegründenten Verschönerungsverein.
Bereits 1924 wurde er in Heimatverein umbenannt, Vorsitzender
war der Mitbegründer Rudolf Dolle. Durch die NS wurde der Verein
1934 offiziell aufgelöst, aber nach Kriegsende 1945 durch Wilhelm
Stake wieder belebt. Regelmäßige Treffen (Kürabende) in den
Wintermonaten fanden ab 1949 in den Bauernschaften statt. Später
traf man sich in der ehemaligen Gaststätte "Zur Sonne" in Ibbenbüren
an der Wilhelmstraße. Paralell zum Heimatverein trafen sich
seit Ende der 80er Jahre junge Familien in Ibbenbüren-Püsselbüren
in der Brauchtumsgruppe. Da die Arbeitsschwerpunkte vom Heimatverein
und der Brauchtumsgruppe dieselben Ziele hatte, schlossen sich
die Gruppen 1995 zum Verein zur Heimat- und Brauchtumspflege
zusammen. Ein neues "Zuhause" wurde der Hof Bögel-Windmeyer
am Aasee, später wurde das heutige Heimathaus als Vereinshaus
erbaut, das auch heute noch Treffpunkt für die vielen Gruppen
und Veranstaltungen des Vereins ist.
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Zur Geschichte des Heimathauses:
Unser Heimathaus, so wie es heute steht, ist ein Fachwerkhaus,
gebaut als Zweiständerhaus, die Fachwerkfelder mit roten Handformbacksteinen
ausgemauert. Es wurde aus verschiedenen Häusern zusammengebaut:
1) die Giebel an der an der Vorderseite und die Ständer einschließlich
der Längs- und Querbalken stammen vom Hof Grotemeyer in Uffeln;
dieser Hof sollte eigentlich komplett abgebaut werden, wurde
aber ein Raub der Flammen und so konnten nur noch wenige Teile
für das Heimathaus verwendet werden; 2) der Dachstuhl samt Ziegeln
wurde in Riesenbeck vom Hof Funke abgebaut. Dieser Hof stand
zum Abriss bereit. 3) Das eigentliche Fachwerkgebälk stammt
aus Westerkappeln: ein Bauer hatte sich gemeldet, dass er seinen
Geräteschuppen abbrechen wollte; wir konnten den Schuppen abbauen
und die materialien für unser Haus nutzen. Da die meiste Arbeit
von den Mitgliedern in Eigenleistung erbracht wurde, betrug
die Bauzeit über 2 Jahre. Das Ergebnis lies sich aber sehen:
ein wunderschönes Fachwerkhaus, dass sich ideal an die Umgebung
und deren
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Gegebenheiten anpasst. Im EG befindet sich ein
großer Raum für die verschiedenen Veranstaltungen des Vereins.
Im OG gibt es 2 Räume als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum.
Direkt am Heimathaus steht eine Remise für landwirtschaftliche
Geräte.
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Im hinteren Bereich des Heimathauses befindet
sich eine weitere Remise: dort befindet sich eine Holzschuhmacherwerkstatt
und eine Stellmacherei. Des weiteren gibt eine komplett eingerichtete
Schuhmacherwerkstatt und einen Geräteschuppen.
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Das Backhaus am Heimathaus:
1992, noch vor dem Bau des Heimathauses, wurde ein Backhaus
auf dem Gelände Hof Bögel-Windmeyer errichtet. Die Bruchsteine
stammen vom abgebrochenen Josef-Stift (ehemalige Mädchen-Schule
in Ibbenbüren). Die Wände des Backhauses sind Fachwerk, die
Fachwerkfüllungen bestehen aus Reisig, Häcksel und Lehm. Auf
Wunsch wird der Ofen angeheizt unf Brot und Kuchen gebacken.
Die Wände des Backhauses sind Fachwerk, die Fachwerkfüllungen
bestehen aus Reisig, Häcksel und Lehm. Auf Wunsch wird der Ofen
angeheizt unf Brot und Kuchen gebacken.
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Dem heutigen Verein gehören 140 Mitglieder
an, die sich in unterschiedlichen Gruppen treffen:
1) die Klönabende: als regelmäßige Treffen dienen sie dem Gedankenaustausch
der Mitglieder und der Planung von Veranstaltungen; die Gemütlichkeit
ist aber auch ein wichtiger Aspekt.
2) die Handarbeitsgruppe: jeden 3. Dienstag im Monat treffen
sich Frauen zum Stricken, Sticken, Klöppeln ... und Klönen.
3) der Kürkring: das geselligen Beisammen-sein und die Pflege
der Plattdeutschen Sprache stehen im Vordergrund dieser Gruppe
- Treff jeden 1. Montag im Monat
4) die Trecker-Freunde: hier finden sich vor allem die jüngeren
Vereinsmitglieder zusammen, um alte Maschinen und Traktoren
zu restaurieren und zu bedienen.
5) der Singekreis: "Kommen und Mitsingen" ist Motto dieser Gruppe;
zum Liedgut gehören alte Volks- und Seemannslieder und Schlager
der 30er Jahre.
6) die Familien- und Ahnenforscher: neben der Familien- und
Ahnenforschung sind die Mitglieder aktiv beim Sammeln und Erforschen
von Heimat- , Höfe- und Industrie-geschichten rund um Ibbenbüren.
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Neben den Aktivitäten im "Kleinen" unterstützt
der Verein auch viele Aktionen der Stadt und anderer Vereine:
so ist z. B. die Unterstützung bei der Motorrad-Veteranen-Rallye
am Motorrad-Museum seit über 20 Jahren fester Bestandteil im
Jahresplan und auch die Teilnahme an der "Tollen Knolle" ist
nicht mehr wegzudenken.
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Einen Einblick bietet die Homepage des Vereins
unter www.heimatverein-ibbenbüren.de/heimatverein.htm . Führungen
im und rund ums Heimathaus sind nach Absprache möglich:
Ansprechpartner: Thomas Grundschöttel, Tel.: 05451 / 74673 oder
Heinz Kappelhoff, Tel. 05451 / 2807.
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Ein Beitrag von Beate Grundschöttel (Schriftführerin des
Vereins zur Heimat- und Brauchtumspflege) für die Broschüre
des Kreisheimatbundes Steinfurt e. V - Ausgabe 12 - April 2013 |
Aktuelles im Verein zur Heimat- und Brauchtumspflege :: |
Pressebericht - IVZ vom 02.03.2013
Freizeit-Fest war gelungene Veranstaltung
Jahreshauptversammlung des Vereins zur Heimat- und Brauchtumspflege
Ibbenbüren |
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Ibbenbüren. Zur Jahreshauptversammlung
begrüßte der Vorsitzende Thomas Grundschöttel knapp 30 Mitglieder
im Heimathaus. Beim Ausblick auf das laufende Jahr einigten
sich die Mitglieder auf einen neuen Termin für die Klönabende:
Er ist jetzt in den Sommermonaten jeden 2. Donnerstag im Monat
bereits um 18 Uhr oder 19 Uhr (je nach thematischer Gestaltung)
im Heimathaus; es wurde angeregt, eine gemeinsame Fahrt oder
Besichtigung zu unternehmen; ein Mitglied nimmt das nun in die
Hand. Weitere Freiwillige zum Sauberhalten der Außenanlagen
zum Wochenende fanden sich zum Bedauern des Vorsitzenden nicht.
Bei Kaffee und Plätzchen wurden die Tagesordnungspunkte zügig
abgehandelt: Thomas Grundschöttel ließ die Veranstaltungen des
vergangenen Jahres Revue passieren: Vor allem das Freizeit-Fest
in Zusammenarbeit mit dem Kletterwald, der ISV und der Jugendkunstschule
sei eine gelungene Veranstaltung gewesen, die sicherlich wiederholt
werde. Die Handarbeitsgruppe trifft sich jeden 3. Dienstag im
Monat bereits um 14 Uhr zum Handarbeiten und geselligen Beisammensein
im Heimathaus; der Kürkring hat jeden 1. Montag im Monat um
15 Uhr Treff im Heimathaus.
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Die Familien- und Ahnenforscher sind jeden letzten
Mittwoch im Monat im Stadtmuseum aktiv und die Trecker-Freunde
treffen sich donnerstags ab 18 Uhr am Heimathaus. Wer Interesse
an einer der Gruppen hat, ist jederzeit willkommen.
Es folgten die Wiederwahl der Schriftführerin Beate Grundschöttel
und als neuer Kassenprüfer wurde Alfons Köster für zwei Jahre
gewählt.
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Quelle: IVZ Online vom 02.03.2013 |
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